Wie Sie die beste Preissoftware für Ihr Unternehmen auswählen

Erfahren Sie, wie Sie die richtige Preissoftware auswählen, um Ihre Einzelhandelsstrategien zu optimieren, die Rentabilität zu steigern und auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Inhaltsübersicht

Die Auswahl der richtigen Preisgestaltungsplattform erfordert die Bewertung einer klaren Liste von Kriterien, um den Geschäftsanforderungen gerecht zu werden

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Die Wahl der richtigen Preisgestaltungsplattform ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Unternehmen treffen kann. Unabhängig davon, ob Sie von Excel-basierten Tools abrücken oder ein veraltetes System ersetzen, hat eine moderne Preisfindungsplattform das Potenzial, Ihren Ansatz zur Preisgestaltung zu verändern. Sie kann die Rentabilität verbessern, Abläufe rationalisieren und Ihnen helfen, in der schnelllebigen Welt des Einzelhandels und E-Commerce wettbewerbsfähig zu bleiben. In diesem Blog zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Entscheidung strukturiert treffen können, und stützen uns dabei auf die Erkenntnisse der Pricing-Experten Dr. Fabian Uhrich und Dr. Markus Husemann Kopetzky.

Wenn Sie diese Tipps auf eine groovigere Art und Weise erkunden möchten, Schauen Sie sich dieses Video an und erfahren Sie Wie Einzelhandels- und eCommerce-Firmen ihre Preise optimieren können.  

7 Schlüsselfaktoren, die bei der Auswahl der besten Preisgestaltungssoftware zu berücksichtigen sind

1. Bewertung der geschäftlichen Anforderungen an eine Preisgestaltungssoftware

Der erste und wichtigste Schritt bei der Auswahl einer Preisgestaltungsplattform besteht darin, sicherzustellen, dass sie auf Ihre spezifischen Geschäftsanforderungen abgestimmt ist und die richtigen Funktionen bietet. Beginnen Sie damit, Ihre Herausforderungen bei der Preisgestaltung zu ermitteln. Dazu gehören beispielsweise die Verwaltung dynamischer Preise, die Umsetzung verschiedener Preisstrategien, die Abwägung von Rentabilität und Wettbewerbspreisen, die Vorhersage der Nachfrage, die Anwendung von Omnichannel-Preisen, die Analyse von Wettbewerbspreisen oder die Optimierung von Lagerbeständen. Die von Ihnen gewählte Plattform sollte Sie in die Lage versetzen, diese Probleme effektiv anzugehen. Wenn die Plattform KI einsetzt, um diese Herausforderungen zu bewältigen, ist das ein großer Vorteil. Noch besser ist es, wenn die KI-Entscheidungen transparent und leicht nachvollziehbar sind und keine "Black Box" darstellen.

Achten Sie bei der Bewertung einer Software darauf, ob sie die funktionalen Anforderungen erfüllt (z. B. eine offene Software, die verschiedene Preisstrategien unterstützt, sich nahtlos in Omnichannel-Abläufe integrieren lässt und die Preiselastizität) und spezifische Anwendungsfälle zu lösen (z. B. die Aufrechterhaltung der Rentabilität bei gleichzeitig hoher Wettbewerbsfähigkeit auf einem bestimmten Markt).

Da jedes Unternehmen seine eigenen Bedürfnisse hat, ist es wichtig, die Anforderungen und Prioritäten Ihres Unternehmens klar zu definieren, bevor Sie potenzielle Plattformen evaluieren. So können Sie sicherstellen, dass Sie eine Lösung wählen, die Ihren Zielen entspricht und Ihrem Unternehmen zum Erfolg verhilft.

2. Technische Anforderungen an eine Preissoftware

Das zweite entscheidende Kriterium für die Auswahl einer Preisgestaltungssoftware ist die Bewertung ihrer Kompatibilität mit Ihrer bestehenden Infrastruktur und Unternehmensarchitektur. Eine geeignete Software sollte sich nahtlos in Ihre aktuellen Systeme wie ERP-Lösungen (z. B. SAP) und E-Commerce-Software (z. B. Shopify) integrieren lassen.

Ebenso wichtig sind die technischen und nicht-funktionalen Anforderungen an die Software, die den reibungslosen Betrieb und die Skalierbarkeit gewährleisten. Diese sollten unter anderem Folgendes umfassen:

  • Sicherheit: Robuste Maßnahmen zum Schutz sensibler Preis- und Kundendaten, einschließlich Single Sign-On (SSO) und Multi-Factor Authentication (MFA).
  • Leistung und Kapazität: Fähigkeit, große Datenmengen und Transaktionen effizient zu verarbeiten, sowie andere Faktoren wie Ladezeit und Reaktionsfähigkeit. 
  • Dokumentation: Umfassende Dokumentation und Berichterstattung, um den Nutzern klare und umsetzbare Übersichten zu bieten (z. B. historische Verfolgung und szenariobasierte Berichterstattung)
  • Skalierbarkeit: Ermöglichen Sie Multi-Channel-Supportfunktionen und tragen Sie dem Wachstum Rechnung, sei es durch Produktkataloge, neue Regionen oder die Eröffnung weiterer Geschäfte.
  • Verfügbarkeit: Eine zuverlässige Preisgestaltungssoftware muss verlässlich sein und eine Betriebszeit von 99% oder mehr garantieren. So wird sichergestellt, dass das System immer verfügbar ist, wenn Ihr Unternehmen es braucht.
  • Buchhaltung: Sorgt für finanzielle Korrektheit und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, wobei Transparenz und Rückverfolgbarkeit im Vordergrund stehen.
  • Fehlerbehandlung: Klare Sichtbarkeit zur Erkennung und Verfolgung von Fehlern, so dass Probleme schnell behoben werden können und nicht zu Geschäftsunterbrechungen führen.
  • Architektur: Entscheiden Sie sich für SaaS-basierte Software, um die Wartung zu vereinfachen und die Abhängigkeit von bestimmten Mitarbeitern zu verringern, um Flexibilität und Skalierbarkeit zu gewährleisten
  • Prüfung und Einhaltung: : Eine umfassende Aufzeichnung aller Maßnahmen und Änderungen sorgt für Transparenz und erleichtert die Rückverfolgung von Problemen.


Diese Anforderungen lassen sich nicht pauschalisieren. Ein milliardenschweres Einzelhandelsunternehmen und ein $50-Millionen-E-Commerce-Unternehmen werden sehr unterschiedliche Prioritäten haben, wenn es um Preisplattformen geht. Um die richtige Lösung für Ihr Unternehmen zu finden, ist es wichtig, Ihre individuellen Anforderungen zu kennen.

Hier erforschen die vollständige Liste der technischen Merkmale die Sie bei der Auswahl der richtigen Preissoftware für Ihr Team berücksichtigen sollten.

3. Finanzielle Kriterien für die Auswahl einer Preisgestaltungssoftware

Der dritte entscheidende Faktor bei der Auswahl einer Preisgestaltungssoftware ist das Verständnis ihrer finanziellen Auswirkungen. Dies bedeutet, dass Sie nicht nur die Kosten der Software - sowohl die anfänglichen Implementierungskosten als auch die laufenden SaaS-Abonnementgebühren - betrachten, sondern auch den Wert, den sie Ihrem Unternehmen bringt. Fragen Sie sich selbst: Wie viel zusätzlichen Umsatz könnte die Software generieren? Wird sie die Bruttogewinnspanne verbessern? Wie hoch ist die erwartete Kapitalrendite, und wie lange wird es dauern, bis sie erreicht ist?

Es ist auch wichtig, die Kosten und Vorteile des Aufbaus einer maßgeschneiderten internen Lösung gegenüber dem Kauf einer bestehenden Plattform abzuwägen. Bei dieser Analyse sollten auch die Opportunitätskosten berücksichtigt werden, d. h. welche anderen Projekte möglicherweise verzögert oder aufgegeben werden, wenn Ressourcen für die Entwicklung einer internen Plattform bereitgestellt werden. Eine umfassende finanzielle Bewertung stellt sicher, dass die von Ihnen gewählte Lösung sowohl kostengünstig ist als auch messbare Ergebnisse liefert.

Was sind die finanziellen Kriterien für die Auswahl einer Preisgestaltungssoftware? 

  • Laufende Kosten: Die mit der Software verbundenen wiederkehrenden Kosten, einschließlich Wartung und Support.
  • Gesamtkosten der Implementierung: Alle Vorabkosten für die Inbetriebnahme der Software.
  • Kosteneinsparungen: Potenzielle Kostensenkungen im Vergleich zu den Ausgaben für die Wartung und Weiterentwicklung Ihrer derzeitigen Plattform und Verringerung des manuellen Aufwands durch die Automatisierung der Preisgestaltungsprozesse des Unternehmens.
  • Amortisationszeit: Die Zeit, die die Software benötigt, um sich durch höhere Einnahmen oder Kosteneinsparungen zu amortisieren.
  • Finanzmodell: Wie die der Software Die Kosten werden finanziert und verbucht. Einige Zahlungen können in der Bilanz aktiviert werden, während andere innerhalb eines bestimmten Zeitraums als Aufwand verbucht werden können.

Welche Faktoren sollten Sie berücksichtigen, wenn Sie sich entscheiden, eine Preisgestaltungssoftware im eigenen Haus zu entwickeln?

  • Relative Implementierungskosten: Wie viel Zeit und Aufwand benötigt das interne Team, das eine Preissoftware zum ersten Mal erstellt, im Vergleich zur Implementierung einer bestehenden Lösung?
  • Opportunitätskosten: Da die Ressourcen für die Softwareentwicklung knapp sind, wie hoch ist der entgangene Wert, wenn andere Projekte nicht durchgeführt werden können, weil diese Ressourcen dem Preisprojekt zugewiesen wurden?
  • Preis-Optimierung: Wenn man davon ausgeht, dass das interne Entwicklungsteam mehr Zeit für die Implementierung der Preislösung benötigt als die externe Preissoftware, wie viel Geld wurde dann aufgrund der verzögerten Preisoptimierung auf dem Tisch liegen gelassen?
  • Entwicklungskosten: Externe Preissoftware entwickelt ihre Produkte weiter und verteilt die Kosten auf ihren Kundenstamm. Welchen Budgetunterschied müssen Sie für Ihre interne Lösung in Kauf nehmen?

Durch die Berücksichtigung dieser Kriterien können Sie sicherstellen, dass die von Ihnen gewählte Preisgestaltungssoftware eine solide finanzielle Investition ist, die einen greifbaren Wert für Ihr Unternehmen darstellt.

4. Wie sollten Sie den richtigen Anbieter für Ihre Preissoftware auswählen?

Das vierte wichtige Kriterium bei der Auswahl einer Preisgestaltungsplattform ist die Bewertung des Anbieters, der dahinter steht. Die Erfahrung und das Fachwissen des Anbieters sind entscheidend für eine erfolgreiche Partnerschaft. Prüfen Sie, ob die Plattform des Anbieters bereits erfolgreich in Unternehmen Ihrer Branche eingesetzt wurde, und bewerten Sie die Bandbreite der Branchen, die er bedient. Ein Anbieter mit umfassender Erfahrung im Einzelhandel kann Ihnen maßgeschneiderte Einblicke und Lösungen für Ihre Bedürfnisse bieten. Achten Sie außerdem darauf, ob er innovativ ist und fortschrittliche Technologien wie KI einsetzt, um innovative Funktionen anzubieten. Ein starker Anbieter kombiniert fundierte Branchenkenntnisse mit einem zukunftsweisenden Ansatz.

Bei der Auswahl des Anbieters geht es jedoch nicht nur um Erfahrung und Innovation, sondern auch darum, ein kundenorientierter Anbieter zu sein. Forbes legt nahe, dass digitale Transformationen scheitern, weil die Anbieter das Wesentliche aus den Augen verlieren: die Bedürfnisse ihrer Kunden. Ein Anbieter, der sich auf das Verständnis und die Bewältigung Ihrer spezifischen geschäftlichen Herausforderungen konzentriert, kann also den Unterschied ausmachen.

Was sind die wichtigsten Kriterien, die zu berücksichtigen sind?

Investitionsrisiko: Wählen Sie eine Software zur Preisgestaltung im Einzelhandel Anbieter mit einer etablierten Erfolgsbilanz - im Idealfall einer, der seit mindestens 4-5 Jahren tätig ist und aktive zahlende Kunden hat. Dies trägt zur Risikominimierung bei und gewährleistet, dass der Anbieter über eine bewährte Lösung verfügt.

Projektteam: Bewerten Sie die Erfahrung des Teams bei der Umsetzung Software zur Preisoptimierung. An welchen Arten von Projekten haben sie gearbeitet? Haben sie Erfahrung mit Einzelhandels- oder DTC-Marken in Ihrer Branche? Beurteilen Sie auch die Innovationsfähigkeit des Anbieters: Ist er kreativ, proaktiv und in der Lage, künftige Anforderungen vorauszusehen? Denken Sie daran, dass Sie nicht nur in die aktuelle Implementierung investieren, sondern auch in die Fähigkeit des Anbieters, zukünftige Projekte zu realisieren.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Team der Preisgestaltungsplattform und Ihrem internen Team ist entscheidend für den Erfolg. Es ist zwar schwierig, das Team eines Anbieters vor der Implementierung zu bewerten, aber der RFI- oder RFP-Prozess kann Anhaltspunkte liefern. Achten Sie auf den Grad der Interaktion während dieser Phasen - werden durchdachte, individuelle Fragen gestellt? Sind die Workshops auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten? Wie viel Mühe investieren sie, um Ihr Unternehmen zu verstehen, auch wenn sie keine Garantie dafür haben, dass sie Ihr Projekt gewinnen werden?

Viele Unternehmen übersehen diese Faktoren und konzentrieren sich ausschließlich auf eine Liste von Funktionalitäten. Überlegen Sie stattdessen, was einen idealen Partner ausmacht, und beziehen Sie diese Kriterien in Ihren Bewertungsprozess ein.

Referenzen: Blindreferenzen sind oft am zuverlässigsten. Sprechen Sie mit aktiven Kunden, die die Software nutzen, um ein ehrliches Feedback über das Produkt und den Implementierungsprozess zu erhalten. Wenn keine Blindreferenzen verfügbar sind, fragen Sie den Anbieter direkt nach Referenzen, um einen Einblick in seine Fähigkeiten zu erhalten.

5. Welche Risiken sind mit der Einführung einer Preisgestaltungssoftware verbunden?

Die fünfte wichtige Überlegung bei der Auswahl einer Preisgestaltungssoftware ist das Verständnis und die Bewältigung der mit der Implementierung verbundenen Risiken. Es muss unbedingt geprüft werden, ob die Software realistischerweise innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens implementiert werden kann und ob Ihr Unternehmen über die notwendigen Ressourcen verfügt, um den Prozess wirksam zu unterstützen. Iseo Blue Research schlägt vor dass nur 34% der Projekte fristgerecht abgeschlossen werden. Potenzielle Risiken wie Verzögerungen, schlecht aufeinander abgestimmte interne Teams oder unvorhergesehene technische Herausforderungen sollten frühzeitig erkannt werden, und es sollten Notfallpläne zur Bewältigung dieser Risiken aufgestellt werden.

Sie sollten sich auch auf die Möglichkeit vorbereiten, dass die anfänglichen Preisempfehlungen der Software nicht die erwarteten Ergebnisse liefern. Legen Sie einen Rahmen fest, um die Leistung der Software nach der Implementierung zu überwachen, anzupassen und zu optimieren, um den langfristigen Erfolg sicherzustellen. Ein proaktiver Ansatz für das Risikomanagement kann Ihrem Unternehmen helfen, Herausforderungen reibungslos zu bewältigen und Störungen zu minimieren.

Schlüsselkriterien zur Bewertung des Implementierungsrisikos:

Durchführbarkeit: Beurteilen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden kann. Sind die Ziele angesichts des Umfangs, des Zeitplans und der verfügbaren Ressourcen realistisch?

Ressourcen: Überlegen Sie, ob Ihr Team und der Anbieter über die erforderlichen Kapazitäten, Fachkenntnisse und Werkzeuge verfügen, um die Anforderungen des Projekts zu erfüllen.

Anforderungen an die Dokumentation: Bewerten Sie den Bedarf an detaillierter Dokumentation von APIs, Prozessen und Sicherheitsprotokollen, um die Einhaltung von Vorschriften und eine reibungslose Integration zu gewährleisten.

Wichtige Überlegungen bei der Auswahl einer Preisgestaltungsplattform

6. Bezugsquellen für Informationen zur Bewertung einer Preisgestaltungssoftware

Nachdem Sie die Kategorien und Kriterien für die Bewertung festgelegt haben, müssen Sie im nächsten Schritt bestimmen, woher Sie die Informationen für die einzelnen Kriterien beziehen wollen. Für die meisten Kriterien wird der RFI-Prozess (Request for Information) die wichtigste Quelle sein. Allerdings können nicht alle Erkenntnisse auf diese Weise gewonnen werden.

Einige Details werden beispielsweise aus Demoanrufen stammen, bei denen Sie die Plattform in Aktion sehen und spezifische Fragen stellen können. Suchen Sie für jede Kategorie und jedes Kriterium die am besten geeignete Quelle, um sicherzustellen, dass Sie fundierte Entscheidungen auf der Grundlage umfassender und genauer Daten treffen können.

Wenn Sie diese Faktoren berücksichtigen und strategisch Informationen sammeln, können Sie Implementierungsrisiken reduzieren und eine Preisgestaltungsplattform auswählen, die den Anforderungen und Zielen Ihres Unternehmens entspricht.

7. Wie sollten Sie verschiedene Preisgestaltungssoftware bewerten?

Der letzte Schritt wäre die Bewertung der Lösungen. Für jedes Kriterium muss im Voraus festgelegt werden, welcher Leistungsstandard einer Punktzahl von 3 (sehr gut), 2 (mittel) oder 1 entsprechen würde. Einige der Kriterien sollten ein "Muss" sein, d. h. wenn die Preisgestaltungsplattform diese Funktion nicht bietet, kann der Kunde sie nicht in Betracht ziehen (z. B. kann diese Preisgestaltungsplattform in Ihre aktuellen Systeme integriert werden oder nicht).

Es wird empfohlen, auch die Gewichtung für jedes Kriterium im Voraus festzulegen und die Bewertungsmatrix (d.h. die Punktzahlen) und die Gewichtung für jedes Kriterium mit den relevanten Interessengruppen abzustimmen. 

Schließlich werden alle Softwareprogramme für die dynamische Preisgestaltung auf einem Blatt zusammengefasst und ihre Ergebnisse verglichen. 

Viel Erfolg bei Ihren Bewertungsverfahren. Wenn Sie Unterstützung bei der Durchführung Ihrer RfP-Prozesse benötigen, wenden Sie sich bitte an uns.

Wichtigste Erkenntnisse

Die Auswahl der richtigen Preisgestaltungsplattform ist für jedes Unternehmen eine wichtige Entscheidung. Es geht nicht nur um die Funktionen, sondern auch darum, eine Lösung zu finden, die Ihren Geschäftszielen entspricht, finanziell sinnvoll ist und von einem Anbieter stammt, dem Sie vertrauen können. Sie müssen auch darüber nachdenken, wie einfach sich die Lösung in Ihre aktuellen Systeme integrieren lässt, ob sie mit Ihrem Unternehmen mitwachsen kann und ob sie die erforderlichen Compliance-Standards wie SOX erfüllt.

Um die beste Wahl zu treffen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Prioritäten zu ordnen und Informationen aus verschiedenen Quellen zu sammeln, z. B. RFIs, Produktdemos und Erfahrungsberichte von Kunden. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen und eine Plattform wählen, die nicht nur Ihren unmittelbaren Bedarf deckt, sondern auch Ihren langfristigen Erfolg unterstützt.

Über Dr. Fabian Uhrich, CPO bei Quicklizard

Dr. Fabian Uhrich ist Chief Product Officer von Quicklizard und ein anerkannter Experte für Preisgestaltung und Preisstrategie im Einzelhandel. Bevor er zu Quicklizard kam, arbeitete er als Partner und Global Pricing Expert bei der Boston Consulting Group, wo er große Unternehmen bei der Implementierung innovativer Preislösungen unterstützte. Bei Zooplus, Europas größtem Online-Händler für Heimtierbedarf, leitete er die Preisgestaltung und das Online-Marketing und trieb wichtige Veränderungen im E-Commerce-Bereich voran.

Mit einem Doktortitel in Behavioral Pricing von der TU München verbindet Dr. Uhrich akademisches Fachwissen mit praktischer Industrieerfahrung. Er hält auch Vorlesungen über Preisgestaltung an der ETH Zürich und gibt sein fundiertes Wissen an zukünftige Führungskräfte in diesem Bereich weiter. Seine Karriere spiegelt eine einzigartige Mischung aus strategischer Einsicht und praktischem Know-how wider und macht ihn zu einer vertrauenswürdigen Stimme in Sachen Preisinnovation.

Über Dr. Markus Husemann-Kopetzky

Dr. Markus Husemann-Kopetzky ist der Gründer des Pricing Management Institute (PMI) und verfügt über mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Preisstrategien und Rentabilität. Er hat mit Unternehmen aller Größen und aus verschiedenen Branchen zusammengearbeitet, was ihm ein tiefes Verständnis dafür vermittelt, was in der Praxis funktioniert.

Neben seiner Beratertätigkeit trägt Markus als Gastwissenschaftler an der Freien Universität Berlin zur Preisforschung bei und hat zahlreiche Publikationen in renommierten Fachzeitschriften und Büchern veröffentlicht. 

Pol Vanaerde, Präsident der European Pricing Platform, hat Markus als "...einen der wichtigsten Einflussnehmer im Bereich der Preisgestaltung in Europa" bezeichnet. Seine Fähigkeit, komplexe Preiskonzepte in klare, umsetzbare Strategien umzuwandeln, hat ihn zu einer Schlüsselfigur auf dem Gebiet der Preisgestaltung gemacht.

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